Frankenstein von Mary Shelley

Mary Shelley

Mary Shelley, geboren als Mary Wollstonecraft Godwin, war eine herausragende Figur der englischen Romantik. Als Tochter der Frauenrechtlerin Mary Wollstonecraft und des Philosophen William Godwin, wuchs Mary in einer Atmosphäre von intellektuellem Diskurs und Liberalismus auf. Trotz der frühen Tragödie des Todes ihrer Mutter kurz nach ihrer Geburt, entwickelte Mary ein tiefes literarisches Interesse und veröffentlichte „Frankenstein“ mit gerade einmal 21 Jahren. Ihre Werke, einschließlich „Frankenstein“, wurden stark von den philosophischen Ideen ihres Mannes Percy Bysshe Shelley und ihrer eigenen radikalen Ansichten über Gesellschaft und Politik beeinflusst.

Der Roman

„Frankenstein; oder, Der moderne Prometheus“ ist ein tiefgreifendes Werk der Weltliteratur und behandelt die komplexen Themen von Schöpfung und Verantwortung. Geschrieben in der Tradition der Gothic Novel und beeinflusst von der romantischen Bewegung, hinterfragt der Roman die moralischen Grenzen des menschlichen Strebens und die Risiken der Wissenschaft und Technologie. Der Protagonist, Victor Frankenstein, ist ein ambitionierter Wissenschaftler, dessen Streben, das Geheimnis des Lebens zu entschlüsseln, zu tragischen Konsequenzen führt. Der Roman stellt die Frage, inwiefern der Mensch in die Rolle des Schöpfers treten darf und thematisiert die möglichen Folgen menschlicher Hybris.

Das Schicksal von Frankensteins Monster

Das Monster, oft fälschlicherweise als „Frankenstein“ bezeichnet, ist eine der tragischsten Figuren der Literatur. Geschaffen ohne eigene Wahl, konfrontiert das Monster die tiefsten Fragen der Identität, Zugehörigkeit und Menschlichkeit. Von seinem Schöpfer verstoßen und von der Gesellschaft gefürchtet, entwickelt das Monster eine zunehmend verbitterte Sicht auf die Welt. Sein tiefes Verlangen nach Liebe und Anerkennung bleibt unerfüllt, was ihn auf einen dunklen Pfad der Rache führt, der letztendlich in einer gegenseitigen Vernichtungsspirale mit seinem Schöpfer endet. Die Darstellung des Monsters hinterfragt die Natur von Gut und Böse und regt zum Nachdenken über die Folgen von Ausgrenzung und Empathiemangel an.


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